25. Januar 2017 von Thomas Landolt v/o Timido

Jeweils in den Herbstferien gehen die sechs- bis zehnjährigen Pfadis, die sogenannten Wölfe, gemeinsam ins Herbstlager. Zu einem speziellen Motto erleben sie während einer Woche spannende Aktivitäten, lernen neue Dinge und haben Spass in der Gruppe.

Sonntagmorgen vor einer Woche, eine kleine Sippe von 22 Höhlenmenschen aus dem Glarnerland machte sich auf den Weg Richtung Malters bei Luzern ins alljährliche Herbstlager der Pfadi. Die Sippe bestand aus den Wolfsstufen, das heisst der sechs bis zehn Jahre alten Mädchen und Jungen, der Pfadiabteilungen Rauti (Näfels) und Kärpf (Glarus Süd). Gemeinsam wagten sie das grosse Abenteuer und machten sich auf die Suche nach dem Mythos Feuer.

Die Wölfe und Leiter der Pfadi Rauti und Kärpf als Höhlenmenschen auf der Suche nach dem Feuer.
(Bild von Thomas Landolt v/o Timido)

Voller Tatendrang wurde im Lager fieberhaft nach dem Feuer gesucht, in diversen Aktivitäten wurde von den Höhlenmenschen alles abverlangt. Dabei brauchten sie ihren ganzen Mut, ihr Wissen und auch ihre ganze Muskelkraft. Auf dem Programm standen viele abwechslungsreiche Entdeckungen. Die Pfadis besuchten das Verkehrshaus in Luzern, um ihr Wissen aufzufrischen, standen spät abends auf, um den Wald zu erforschen, gingen sich im grossen Hallenbad in Luzern waschen und konnten auch noch bei einem besinnlichen Abend das Wolfsversprechen ablegen. Nach und nach kamen sie dem Mythos Feuer auf die Spur. Schlussendlich konnten sie am letzten Tag auf dem Feuer eine feine Gerstensuppe und einen knusprigen Speckzopf zubereiten und anschliessend geniessen. Das Lager hat allen viel Spass bereitet und die Wölfe und ihre Leiter freuen sich jetzt schon wieder auf nächsten Herbst, um erneut ein tolles Lager unter einem anderen Motto durchzuführen.